In der Welt der kleinen Elektronik wird ein Bauteil oft übersehen, obwohl es eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben spielt – die A23-Batterie. Diese kompakte Stromquelle versorgt unzählige Fernbedienungsgeräte mit Energie, von Autoschlüsseln bis hin zu Garagentoröffnern. Obwohl sie klein ist, spielt diese 12-Volt-Kraftquelle eine überproportionale Rolle in der drahtlosen Technologie.
Verbraucher können beim Kauf von A23-Batterien aufgrund ihrer zahlreichen herstellerspezifischen Bezeichnungen verwirrt werden. Dazu gehören 23AE, GP23A, V23GA, LRV08, 8LR932, 8LR23, MN21 und L1028 – alle beziehen sich auf denselben Batterietyp. Diese Vielzahl von Namen resultiert aus unterschiedlichen Markenkonventionen in verschiedenen Regionen und bei verschiedenen Herstellern, ähnlich wie Pharmaunternehmen Generika unter verschiedenen Markennamen vermarkten.
Die A23 misst etwa 28 mm in der Länge und 10 mm im Durchmesser – etwa zwei Drittel der Größe einer Standard-AAA-Batterie – und wiegt nur 8 Gramm. Ihr bemerkenswertestes Merkmal ist ihre 12-Volt-Ausgangsleistung, die durch eine innovative interne Konfiguration von acht 1,5-V-LR932-Alkaliknopfzellen erreicht wird, die in Reihe geschaltet sind. Dieses Design erhöht effektiv die Spannung und behält gleichzeitig einen Miniaturfaktor bei, der ideal für Geräte mit begrenztem Platzangebot ist.
Die A23-Batterie dient als Energie-Rückgrat für zahlreiche drahtlose Steuerungssysteme:
Beim Auswählen von Batterien verhindert das Verständnis der wichtigsten Unterschiede Kompatibilitätsprobleme:
A23 vs. N-Batterien: Obwohl sie in der Größe ähnlich sind, liefern N-Batterien typischerweise nur 1,25–1,5 V im Vergleich zu den 12 V der A23. Die Verwendung einer N-Batterie in einem Gerät, das 12 V benötigt, macht es unbrauchbar und kann Schäden verursachen.
A23 vs. A27-Batterien: Beide liefern 12 V, aber die A27 hat einen um 20 % kleineren Durchmesser und folglich eine geringere Kapazität. Die Wahl hängt von den Geräteabmessungen und dem Strombedarf ab.
Mit einer typischen Kapazität von 55 mAh zeigen A23-Batterien eine ausreichende Leistung für den intermittierenden Fernbedienungsgebrauch. Wie alle Alkali-Batterien unterliegen sie jedoch einer allmählichen Selbstentladung – sie verlieren etwa 2–3 % der Ladung monatlich, wenn sie bei Raumtemperatur gelagert werden. Für optimale Leistung:
Da elektronische Geräte immer kleiner werden, stehen Batteriehersteller vor wachsenden Anforderungen an:
Die bescheidene A23-Batterie ist ein Beispiel dafür, wie Miniaturkomponenten erhebliche technologische Annehmlichkeiten ermöglichen können. Das Verständnis ihrer Spezifikationen und die richtige Verwendung gewährleisten den zuverlässigen Betrieb der vielen Geräte, die von dieser kompakten Stromquelle abhängig sind.